- "Hello."
- "Hello, how are you?"
- "Fine, thanks."
So beginnt hier fast jedes Gespräch und man
würde dem Anderen niemals sagen, dass es einem eigentlich ziemlich schlecht
geht. Wahrscheinlich geht es denn Neuseeländern schon allein deswegen immer
besser, als uns in Europa bzw. Deutschland. Wir beschweren uns über so viele
Dinge und beklagen uns andauernd darüber, wie schlecht es uns geht. Mir sind
noch weitere neuseeländische Verhaltensweisen aufgefallen, die ich
grundsätzlich nicht schlecht finde. Darüber schreibe ich vielleicht mal einen
extra Beitrag.
Nun möchte ich erst einmal über die Ereignisse
der letzten Tage berichten. (Ja, ich schreibe immer noch in Deutsch. Ich möchte
euch nicht mit meinem schlechten schriftlichen Englisch quälen. Außerdem möchte
ich eigentlich auch nicht zu viel Zeit in das Schreiben der Beiträge
investieren, also bleibe ich wohl bei meiner Muttersprache.)
Bei Marlies in Queendom Gardens habe ich dann
noch bis zum 27. September gearbeitet. Ich durfte später einen kleinen Traktor
fahren, den Rasen mähen und viele andere Arbeiten im Garten erledigen. Nach
einer Woche ist sogar noch ein zweiter WWOOFer aus Deutschland, Max, bei ihr
eingetroffen. Wir haben uns gut verstanden und so war die Arbeit nicht mehr so
langweilig. Wenn ich jetzt in Auckland ein Auto finde, wollen Max und ich
vielleicht zusammen nach Northland und zum Cape Reinga fahren.
Damit sind wir auch schon fast beim heutigen
Tag angekommen. Letzten Freitag bin ich in Silverdale wieder in den Bus
gestiegen und zurück nach Auckland gefahren. Da das Pentlands Backpackers
leider ausgebucht war, bin ich zwei Straßen weiter im Bamber House. Dort ist es
genauso schön und ich kenne hier nicht so viele Deutsche, das heißt ich kann
endlich mehr Englisch reden. In den letzten drei Tagen habe ich wieder viele
interessante Menschen getroffen. Direkt nach der Ankunft habe ich meine IRD
number im Pentlands abgeholt und bin zur Bank gegangen, um ein Konto zu
eröffnen. Ab sofort kann ich also auch bezahlte Jobs annehmen und mir so Geld
zum Reisen verdienen.
Gestern war ich in Devonport. Das ist ein
Stadtteil von Auckland zu dem man von Downtown aus mit der Fähre übersetzt. Ich
habe mir den ganzen Tag das kleine „Städtchen“ und die alten
Verteidigungsanlagen der Armee angeschaut. Von dort aus hat man einen tollen
Blick über das Stadtzentrum von Auckland, aber auch die Umgebung.
Heute werde ich wieder nach Jobs und einem
Auto suchen und sobald ich ein Auto habe, werde ich Auckland wieder verlassen.
Als nächstes möchte ich mir, wie schon gesagt, Northland und Cape Reinga
anschauen. Jedoch sind meine Reisepläne jederzeit veränderlich und sollte ich
einen guten Job finden, werde ich den vermutlich sofort nehmen.
Und schon wieder ist der Beitrag eine A4-Seite
lang. Ich hoffe ihr seid es noch nicht leid, meine langen Texte lesen zu
müssen. Wir hören auf jeden Fall demnächst wieder voneinander.
Bye-bye.
Hey Arved,
ReplyDeleteschön, dass du uns hier auf dem Laufenden hälst. Keineswegs mit zu langen Beiträgen.
Pass weiterhin auf dich auf und viel Glück bei der Autosuche.
Liebste Grüße
Sassi
Ahh I really want to go to New Zealand, it's way at the top of my list! Beautiful!
ReplyDeletehttp://lasaloperie.blogspot.com