2013-09-30

back in auckland

- "Hello."
- "Hello, how are you?"
- "Fine, thanks."

So beginnt hier fast jedes Gespräch und man würde dem Anderen niemals sagen, dass es einem eigentlich ziemlich schlecht geht. Wahrscheinlich geht es denn Neuseeländern schon allein deswegen immer besser, als uns in Europa bzw. Deutschland. Wir beschweren uns über so viele Dinge und beklagen uns andauernd darüber, wie schlecht es uns geht. Mir sind noch weitere neuseeländische Verhaltensweisen aufgefallen, die ich grundsätzlich nicht schlecht finde. Darüber schreibe ich vielleicht mal einen extra Beitrag.

Nun möchte ich erst einmal über die Ereignisse der letzten Tage berichten. (Ja, ich schreibe immer noch in Deutsch. Ich möchte euch nicht mit meinem schlechten schriftlichen Englisch quälen. Außerdem möchte ich eigentlich auch nicht zu viel Zeit in das Schreiben der Beiträge investieren, also bleibe ich wohl bei meiner Muttersprache.)

Bei Marlies in Queendom Gardens habe ich dann noch bis zum 27. September gearbeitet. Ich durfte später einen kleinen Traktor fahren, den Rasen mähen und viele andere Arbeiten im Garten erledigen. Nach einer Woche ist sogar noch ein zweiter WWOOFer aus Deutschland, Max, bei ihr eingetroffen. Wir haben uns gut verstanden und so war die Arbeit nicht mehr so langweilig. Wenn ich jetzt in Auckland ein Auto finde, wollen Max und ich vielleicht zusammen nach Northland und zum Cape Reinga fahren.

Damit sind wir auch schon fast beim heutigen Tag angekommen. Letzten Freitag bin ich in Silverdale wieder in den Bus gestiegen und zurück nach Auckland gefahren. Da das Pentlands Backpackers leider ausgebucht war, bin ich zwei Straßen weiter im Bamber House. Dort ist es genauso schön und ich kenne hier nicht so viele Deutsche, das heißt ich kann endlich mehr Englisch reden. In den letzten drei Tagen habe ich wieder viele interessante Menschen getroffen. Direkt nach der Ankunft habe ich meine IRD number im Pentlands abgeholt und bin zur Bank gegangen, um ein Konto zu eröffnen. Ab sofort kann ich also auch bezahlte Jobs annehmen und mir so Geld zum Reisen verdienen.

Gestern war ich in Devonport. Das ist ein Stadtteil von Auckland zu dem man von Downtown aus mit der Fähre übersetzt. Ich habe mir den ganzen Tag das kleine „Städtchen“ und die alten Verteidigungsanlagen der Armee angeschaut. Von dort aus hat man einen tollen Blick über das Stadtzentrum von Auckland, aber auch die Umgebung.


Heute werde ich wieder nach Jobs und einem Auto suchen und sobald ich ein Auto habe, werde ich Auckland wieder verlassen. Als nächstes möchte ich mir, wie schon gesagt, Northland und Cape Reinga anschauen. Jedoch sind meine Reisepläne jederzeit veränderlich und sollte ich einen guten Job finden, werde ich den vermutlich sofort nehmen.

Und schon wieder ist der Beitrag eine A4-Seite lang. Ich hoffe ihr seid es noch nicht leid, meine langen Texte lesen zu müssen. Wir hören auf jeden Fall demnächst wieder voneinander.

Bye-bye.

2 comments:

  1. Hey Arved,
    schön, dass du uns hier auf dem Laufenden hälst. Keineswegs mit zu langen Beiträgen.
    Pass weiterhin auf dich auf und viel Glück bei der Autosuche.
    Liebste Grüße
    Sassi

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  2. Ahh I really want to go to New Zealand, it's way at the top of my list! Beautiful!

    http://lasaloperie.blogspot.com

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